Adventsfeier mit Märchen, Gesang und Gitarrenklänge 2018
Am 10.Dezember trafen sich 67 Frauen im weihnachtlich geschmückten St. Johanneshaus bei Kaffee und Kuchen zu einer Adventsfeier. Dazu waren die Märchenerzählerin Ute Link und ihr musikalischer Begleiter Karl-Heinz Rolf eingeladen.
Nach der Begrüßung der Gäste, einer weihnachtlichen Einführung und einem Weihnachtslied begann der Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. Danach warteten die Frauen gespannt auf die Märchenerzählerin.
Ute Link begann mit dem Satz: „wenn du den Stern siehst, sind wir noch lange nicht am Ziel, aber
vielleicht geschieht das Wunder, dass du dich auf den Weg machst."
Sie erzählte spannende Geschichten von Menschen die zu Weihnachten Gutes tun, wie eine Legende aus Frankreich, eine Begebenheit im Kinderkrankenhaus, wo eine Putzfrau nach getaner Arbeit noch mit den Kindern singt und spielt, diese dann schneller genesen waren. Ein Arbeitsloser, der als Santa Claus im Warenhaus unterwegs war und einen armen kleinen Jungen Schlittschuhe kauft. Spannend vorgetragen wurde auch das Märchen der Brüder Grimm „Sterntaler“ und von Astrid Lindgren „Pelle zieht aus“. Zwischen den Erzählungen lauschten wir der Gitarrenmusik und den Gesang von Karl-Heinz Rolf, der mit seinem Vortrag die Spannung der Geschichten aufnahm und so zu einem gelungenen adventlichen Nachmittag beitrug.
Mit viel Applaus wurden beide verabschiedet.
Mit dem Lied „Oh du fröhliche“ ging ein gelungener Nachmittag dem Ende entgegen.
Besinnungsnachmittag 2018
„Du bist Prophetin – wie biblische Frauen zu Vorbildern werden können“ war das diesjährige Thema. Vorbereitet wurde der Nachmittag von unserer
geistlichen Begleitung Marlies Robben. Herzlichen Dank.
Zwei bedeutende Persönlichkeiten aus der Bibel begegneten uns. Mirjam und Maria.
Mirjam, Anführerin des Volkes Israel aus Ägypten.
Vorgelesen wurde das Mirjam Lied, wo sie zur Pauke greift und singend vor dem Volk her tanzt.
Die Teilnehmerinnen überlegten welche Eigenschaften sie Mirjam zuordnen würden. Die Eigenschaften waren: Beschützerin, lässt sich auf Wagnisse und Risiken ein, mutig…
Maria, die von Gott auserwählt wurde. Die Mutter Gottes, eine Jüngerin, aber auch eine Frau wie andere Frauen auch. Sie erkannte die göttlichen Zeichen und folgte ihnen.
Vorgelesen wurde der Text: „und Maria sang“ (Kurt Marti )
An Hand des Textes wurden auch hier die Eigenschaften von Maria benannt. Die Eigenschaften waren: tiefgläubig, gottesfürchtig, bescheiden, gehorsam …
Zum Schluss überlegten wir, was macht eine Prophetin aus? Gibt es heute noch prophetisches Handeln, kann auch ich prophetisch handeln?
Nachdenklich und mit einem Gebet ging der Nachmittag zu Ende.
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Kochevent in der kath. Familienbildungsstätte
Lecker und preiswert kochen.
Kfd-Frauen trafen sich in der Kath. Familienbildungsstätte in Osnabrück zu einem Kochevent.
Der Kursleiter H. Hagemann hatte eine gute Rezeptauswahl für uns getroffen. Jede Teilnehmerinn bekam ein Rezept an die Hand. Dann ging das Schnippeln und Kochen los. Wir erhielten gute Tipps zur regionalen Küche mit leckeren Gerichten. Das tägliche „Einerlei“ schmeckt mit anderen Zutaten dann plötzlich ganz anders. Beim gemeinsamen Kochen und verspeisen der Gerichte herrschte eine lockere und fröhliche Stimmung.
Am Ende des Abends waren alle der Meinung: es war ein schöner Abend den wir unbedingt wiederholen müssen.
Pfarrfest 2018
Am 16. Oktober fand das diesjährige Pfarrfest St. Johannes Rulle statt. Wir kfd-Frauen waren wie in den vergangenen Jahren für das Pfarrcafé zuständig. Vorbereitet wurde das Café von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern. Dank der vielen Kuchen-und Tortenspenden konnte ein reichhaltiges Kuchenbüffet angeboten werden, dass regen Zuspruch fand. Es war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt. Bei Kaffee und Kuchen war viel Zeit zur Begegnung und guten Gesprächen.
Herzlichen Dank an die vielen fleißigen Helfer und Spender.
Foto: M. Heermann
Am 5. und 12. Juni hatte die kfd- Rulle zu einem Seminarabend eingeladen zum Thema „Entspannt durch den Tag und der Kopf hat Pause“. In geselliger, ruhiger und stressfreier Atmosphäre nahmen jeweils 15 Frauen an diesen Abenden teil. Wie aktiviere ich die eigenen Fähigkeiten und Kräfte und mobilisiere ich Körper, Geist und Seele? Anregungen und Übungen machten aufmerksam wie viel eigene Ressourcen wir besitzen und wie wir sie mobilisieren können.
Das (Wieder)- Entdecken von Ressourcen kann eine gute Basis für Entspannungsübungen und Freude im Alltag sein. Wir übten wie wir mit unseren Fingern eine Entspannung herbeiführen können. Wie kann ich besser einschlafen? Wie erreiche ich mehr Gelassenheit und Freude?
Alle Teilnehmerinnen nahmen neue Impulse mit nach Hause und eine Anleitung für einfache Übungen, die selbständig zu Hause fortgesetzt werden können.
Foto: Marlies Heermann
Am 07. August machten sich 36 Frauen mit dem Bus, bei herrlichem Sonnenschein auf in die Lüneburger Heide nach Schneverdingen. Schade, dass wegen der großen Hitze einige Frauen die Fahrt absagen mussten. Nach gut 3 Stunden Fahrt mit Frühstückspause sind wir im Heidegarten angekommen. Bis zum Mittagessen im angrenzenden Schafstall konnte jede von uns den sehr schön angelegten Heidegarten bestaunen.
Ein tolles Erlebnis nach dem Mittagessen war die einstündige Pferdekutschfahrt über holprige und staubige Feldwege durch die Heide. Ganz entspannt konnten wir die Schönheit und Weite der urwüchsigen Besenheide, auch wenn sie durch die große Hitze gebräunt war, genießen. Während der Fahrt erzählte der Kutscher uns etwas über die Besonderheiten der Region, und dass es mehrere Schafherden gibt die die Heide pflegen und verhindern, dass sie zuwächst. Zwischendurch trainierten kleine "Dönkes" unsere Lachmuskeln.
Danach ging es zum Expo 2000 Projekt zur „Eine-Welt-Kirche“. Das evangelische Gotteshaus wurde hauptsächlich aus Holz und Glas gebaut und dient als Gottesdienst- und Veranstaltungsraum. Mittelpunkt der Kirche ist der „Eine-Erde-Altar“. 7000 Erdbücher von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen werden einmal darin vertreten sein. Der Altar symbolisiert die gemeinsame globale Basis aller Menschen.
Nach einer 45-minütigen Führung ging es zum Café Schäferhof. Zum Abschluss des Tages durften wir uns dann auf Kaffee und leckeren hausgemachten Kuchen freuen.
Gut gelaunt, trotz großer Hitze waren wir gegen 20 Uhr wieder in Rulle. Ein schöner Tag war zu Ende.
Text und Foto R.O.
Am 23. Mai besuchte die kfd-Rulle zusammen mit der kfd-Hollage die Frauenkundgebung der kfd in Ahmsen. Frauenrechte und Frauenthemen standen als zentrale Punkte in der Ansprache der Bundesvorsitzenden, Mechtild Heil. Wie wichtig Frauenarbeit ist, ob auf kirchlicher, politischer oder sozialer Ebene, wurden dabei deutlich. Frauen im Ehrenamt sind unersetzlich in den Gemeinden und anderen Positionen. Nach der Ansprache der Bundesvorsitzenden führte die Waldbühne in diesem Jahr Don Camillo und Peppone und die jungen Leute auf. Dieses Theaterstück war die Abrundung eines schönen Nachmittags nur für Frauen.
Foto: Marlies Heermann
Maifeiern sind jedes Jahr wiederkehrendende Anlässe sich zu treffen und Angebote wahrzunehmen. In diesem Jahr trafen sich die Ruller kfd-Frauen am 4. Mai zu einem Abend mit besonderem Angebot. Die kfd hatte die Osnabrücker Märchenerzählerin Ute Link eingeladen, moderne Märchen und Geschichten von „Frau zu Frau“ zu erzählen. Die musikalische Begleitung übernahm Herr Kalle Rolf.
Märchen sind auch heute noch aktuell und verdeutlichen Weisheiten, Beziehungen, Wahres und Unwahres in erzählerischem Kontext. Die Zuhörer werden für eine kurze Zeit in eine „Märchenwelt“ entführt und vom alltäglichen abgelenkt.
Im Anschluss an die „Märchenstunde“ wurde ein kleiner Imbiss gereicht und der Abend klang mit guten Gesprächen von „Frau zu Frau“ aus.
Foto: Renate Ostendorf
Am 12. April begrüßte der Vorstand der kfd St. Johannes Rulle die anwesenden Frauen zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. Berichte zum Verlauf des Jahres 2017 und Verlauf- und Planung 2018 einschließlich Kassenbericht bestimmten die erste Stunde des Abends.
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung hatten wir Ole Hengelbrock zu Gast mit einem Vortrag zu Sierra Leone (Westafrika). Ole Hengelbrock arbeitete für „Cap Anamur“ auf der Basis humanistischer Arbeit in Sierra Leone. Die Organisation „Cap Anamur“ finanziert sich durch Spenden und wurde 1979 von Rupert Neudeck ins Leben gerufen. Zunächst referierte Ole Hengelbrock zu den Grundprinzipien humanistischer Arbeit. Wann kann diese erfolgreich sein? Verschiedene Modelle unterstützen diese Arbeit.
Wichtig ist dabei immer die Hilfe zur Selbsthilfe, aber auch Akuthilfe wird geleistet, wenn eine Krisensituation dieses erforderlich macht, z. B. Wasserlieferung per LKW-Tanks über manchmal 200 km Entfernung in Somalia. Somalia, das Land am Horn von Afrika, leidet seit Jahren unter einer starken Dürre. Es hat nicht mehr geregnet und die Brunnen sind versiegt. Die Bevölkerung hat angefangen Wasserreservoirs zu bauen, die dann mit dem Wasser der Wasserlieferungen über Cap Anamur versorgt werden. Der Bürgerkrieg in Somalia hat die gesamte Infrastruktur verändert und in vielen Bereichen zum Erliegen gebracht. Neue Perspektiven sind in dem Land erforderlich.
Die Hilfe der Organisation umfasst auch Unterstützung in Krankenhäusern in Sierra Leone, wie bei der EBOLA Epidemie und die Entwicklung neuer Behandlungszentren und unterstützende Hilfe in den Kinderzentren. In den Zentren werden Straßenkinder betreut, die durch die Kriegssituation ihre Familien verlassen haben oder als Kindersoldaten rekrutiert wurden. Die Hilfe in Kinderzentren ist ausgerichtet auf eine Stabilisierung im Lebensalltag und Rückführung der Kinder in die Großfamilien, die für die Betreuung und Entwicklung zuständig sind.
Nach einer 90 Minütigen Präsentation wurden noch Fragen erörtert und es gab einen herzlichen Dank an Ole Hengelbrock für diesen informativen Abend zu seiner Arbeit bei „Cap Anamur“.
Unsere „Schöpfung ist sehr gut!“ Unter diesem Titel feierten Christinnen in über 100 Ländern am 2. März 2018 den ökumenischen Weltgebetstag der Frauen. Jedes Jahr organisieren christliche Frauen neun verschiedener Konfessionen in Deutschland den Weltgebetstag. Sie bringen wichtige Impulse in die Gemeinden und leisten einen bedeutenden Beitrag zur Ökumene. In diesem Jahr wurden Gebete, Texte und Lieder von Frauen aus dem südamerikanischen Surinam vorbereitet. Informationen zu Surinam gab es beim Kulinarischen Informationsabend der kfd-Frauen in Rulle. Die katholische Frauengemeinschaft-Rulle hatte am 6. Februar 2018 zu einem kulinarischen Treffen eingeladen. Viele Frauen waren der Einladung gefolgt und nahmen an diesem Vorbereitungsabend zum Weltgebetstag teil. Der Abend wurde zunächst mit einem Informations-Vortrag zu Surinam begonnen. Surinam ist ein kleines Land und liegt im Nordosten Südamerikas. Die Begebenheiten dieses kleinen Landes, seine Kultur, das Arbeitsleben, die Ernährung und die Stellung der Frauen wurden mit Texten und Bildern anschaulich vermittelt. Das Thema Ernährung spielte an diesem Abend die Hauptrolle. Im Rahmen des kulinarischen Teils gab es das landestypische Essen. Gekocht wurde von den kfd-Frauen. Rezepte aus Surinam dienten als Vorlage.
Die Speisen enthalten andere Nahrungsmittel als unsere deutschen Gerichte und die Zusammenstellung erscheint uns ungewohnt, aber alle fremdartigen Zutaten entsprachen den Grundnahrungsmitteln Surinams und die daraus zubereiteten Mahlzeiten schmeckten allen Gästen sehr gut. Im nächsten Jahr wird der Weltgebetstag von den Frauen aus Slowenien vorbereitet.
Fotos: Beate Weidler
Am 31.01. und 02.02.2018 fanden die diesjährigen Frauenkarnevalsveranstaltungen der KFD unter dem Motto „Werbung ist der Hit, KFD macht mit“ im Saal Lingemann statt. Das Motto ließ wieder viel Raum für die Kreativität der Gäste. Insgesamt vier Stunden Programm hatten die Mitglieder der Spielgruppe vorbereitet und mit der, wie immer, live gesungenen Hitparade beendet.
Im Jahr 2019 finden die Veranstaltungen 06. und 08.02. statt. Die Vorbereitungen haben bereits begonnen.
Wer immer schon mal überlegt hat auf der Bühne aktiv dabei zu sein kann sich gerne bei einem Mitglied der Spielgruppe oder beim Vorstand der kfd Rulle melden.
Fotos: Beate Weidler
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