Am 05. März 2021 feierten 40 Frauen – coronakonform - den Weltgebetstagsgottesdienst.
Christliche Frauen aus Vanuatu haben Gebete und Texte für diesen weltweit gefeierten Gottesdienst vorbereitet.
Schon vor dem Gottesdienst lief eine Powerpoint-Präsentation mit Bildern und kurzen Texten
zur Information über das unbekannte Land.
Vanuatu, eine faszinierende Schönheit mit 83 Inseln im Südpazifik gelegen. Andererseits ist das Land bedroht wie kein Land auf der Erde. Die Existenz der Inseln ist durch den Klimawandel, durch Wirbelstürme und Vulkanausbrüche bedroht.
Der Titel, für den Weltgebetstag 2021 könnte nicht aktueller sein!
„Worauf bauen wir?“
fragen sich die Frauen aus Vanuatu. Was ist wichtig? Was zählt? Was hält uns? Wie überleben wir? Frauen, die in den Krisen den weitaus größten Teil der Belastungen tragen, sorgen sich: Was trägt unser Leben, wenn alles ins Wanken gerät. Wie können wir die Stürme, die unser Leben bedrohen überstehen.
3 Frauen aus Vanuatu berichten:
Rheto – keinen Schulabschluss, kein Geld für eine Ausbildung aber Durst nach Bildung. Meine Hartnäckigkeit und mein Glaube an Gott haben mich Wege finden lassen, mich selber weiterzubilden.
Mothy: hat kein Zuhause mehr bei ihrer Familie, lebt in einer Hütte: "Irgendwann traf ich Menschen, die an Gott glaubten und mir sagten, dass er mich liebt und sich um mich kümmern würde".
Jacklynda: kommt vom Dorf, zieht in die
Hauptstadt, ohne Ausbildung, findet keine Arbeit, hat keine ordentliche Unterkunft, kein richtiges Essen."Ich vertraue auf Gottes Plan für mich".
Das Wort Gottes war die Bibelstelle aus dem Matthäusevangelium.
In der Bibelstelle heißt es, nur ein Haus, das auf festem Grund stehe, würde Stürmen standhalten.
Es folgte ein Interview mit 3 Architektinnen:
Diese bauen jeden Tag an unserem Lebenshaus und an unsrem Glaubenshaus. Manches gelingt gut, manches steht auf wackligen Füßen und bricht wieder zusammen.
Im Gottesdienst wollen Frauen aus Vanuatu uns ermutigen, auch unser Leben auf den Worten Jesu aufzubauen.
Titelbild: Bedroht und doch geborgen von Juliette Pita zum Zyklon Pam 2015
Schützend beugt sich die Mutter über ihr Kind, um es vor Schaden durch den Zyklon zu bewahren. Eine Palme biegt sich über die beiden, durch den heftigen Wind wird sie niedergedrückt. Die starken Wurzeln geben der Frau Halt. Im Hintergrund sind Kreuze für die Todesopfer des Sturms zu sehen.
Jede Teilnehmerin bekam als Zeichen unserer Verbundenheit mit den vom Klimawandel bedrohten Menschen in Vanuatu ein Blumensamentütchen. Die blühenden Blumen sollen uns im Sommer an unsere Solidarität mit den Frauen in Vanuatu erinnern und gleichzeitig ein Paradies für Bienen liefern.
Mit der Kollekte als Zeichen der Liebe, des Friedens und der Versöhnung unterstützen wir über 100 Projekte die Frauen und Kinder stärken.
Das alljährliche Kaffeetrinken nach dem Gottesdienst konnte wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Hoffentlich nächstes Jahr wieder!
Im nächsten Jahr kommt der WGT aus England, Wales und Nordirland.
Danke an alle, die den Gottesdienst mitgefeiert haben.
Maiandacht am 27.05.2021
44 gläubige Frauen feierten eine Maiandacht in der St. Johannes Kirche unter Corona-Bedingungen. Da momentan nicht gemeinsam gesungen werden darf, haben 5 Frauen vom Johannes Chor unter der Leitung von Martin Tigges den musikalischen Teil übernommen. Herzlichen Dank
Die kfd-Vorsitzende Marlies Heermann begrüßte die Frauen mit den Worten:
„Ich heiße euch alle herzlich willkommen zur Maiandacht. Zurzeit ist vieles anders als wir es gewohnt sind. Zusammenkünfte sind nur mit großem Abstand möglich, was für das Gemeinschaftsgefühl nicht gerade förderlich ist. Aber gerade darum treffen wir uns heute hier um im Gebet miteinander Maria, die Mutter Gottes zu ehren und zu Gott zu beten.
Das Thema der Andacht lautete: Maria unterwegs
Wir haben gehört, wie Gott in das Leben von Maria getreten ist, wie sie immer zu Jesus gestanden und ihn auf seinen Lebensweg begleitet hat.
Sylvia Vandermeer hat 2008 ein Bild geschaffen mit den Titel „Maria Verkündigung“
Die Künstlerin setzt dieses christliche Motiv in die heutige Zeit und schreibt dazu,
die Maria, die ich dargestellt habe, befindet sich mitten unter uns.
Maria mitten in unserem Leben
Ist noch Platz in dieser schnelllebigen Zeit uns zu öffnen für eine große Liebe?
Könnte ich sagen: Ja, mir geschehe…..?
In einer kurzen Stille ließen wir unseren Gedanken freien Lauf.
Nach der Maiandacht wurde auf dem Kirchplatz ein Kaffee to go angeboten.
Herzlichen Dank auch an unsere geistl. Begleitung Marlies Robben, die die Maiandacht vorbereitet hat.
Fronleichnam 2021
Leider verhindert Corona auch in diesem Jahr, dass wir in einer Prozession den Leib des Herrn in einer Monstranz durch die Gemeinde tragen können.
Unsere Altäre wurden geschmückt, damit jeder, der möchte kurz innehalten kann, um die Texte und die Ausschmückung anzusehen.
Die kfd hat die Station am Andachtsplatz gestaltet nach dem Evangelium vom Sämann, Lk 8, 5-8 und dem
Lied Nr. 387 im Gotteslob "Brot, das die Hoffnung nährt".
Jeder der möchte konnte etwas Samen in einem Topf mit nach Hause nehmen und so die Saat aufgehen sehen.
Jahreshauptversammlung 06. Oktober 2021 Hotel Lingemann
Die kfd-Vorsitzende Marlies Heermann begrüßte alle anwesenden Frauen herzlich zur ersten Mitgliederversammlung, nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Alle waren froh sich wieder treffen zu können.
Marlies Robben - geistliche Begleitung - stimmte mit besinnlichen Worten auf den Abend ein. Wir gedachten der verstorbenen kfd-Frauen der letzten anderthalb Jahre.
Weiter ging es mit dem Jahresbericht der Vorsitzenden. Sie bedankte sich bei allen 25 Mitarbeiterinnen, die mit viel Engagement 312 Mitglieder betreuen. Im vergangenen Jahr wurden 6 Mitarbeiterinnen verabschiedet, die über viele Jahre den Vorstand unterstützt haben. Neu begrüßt wurden 6 Mitarbeiterinnen, die diese Bezirke übernommen haben. Trotz der rückläufigen Mitgliederzahlen bei der kfd konnten wir uns über 11 neue Mitglieder freuen.
Weiter ging es mit dem Jahresbericht 2019 bis 2021. 2020/21 mussten viele Veranstaltungen wegen der Pandemie abgesagt
werden.
Veränderungen hat es bei der Mitgliederzeitschrift gegeben. Die Zeitschrift "Frau und Mutter" hat jetzt den Titel "Junia". Sie erscheint nur noch alle 2 Monate.
Klaudia Günzel stellte den Kassenstand mit Ein- und Ausgaben anhand einer Powerpoint Präsentation dar. Die Kassenprüferinnen Christa Mentrup und Beate Weidler bestätigten: "Die Kasse ist vorbildlich geführt und stimmt!"
Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Renate Witte leitete die Neuwahlen des Vorstandes. Monika Hübner stellte sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl. Sie wurde mit einem herzlichen Dankeschön und Blumen verabschiedet. Neu im Vorstand wurde Beate Weidler gewählt. Klaudia Günzel führt weiterhin die Kasse. Marlies Robben ist weiterhin geistliche Begleitung.
Nach der Vorstandswahl stellte Renate Ostendorf das Jahresprogramm 2022 vor.
Anschließend freuten sich alle auf einen leckeren Imbiss.
Gut gestärkt konnten die Frauen der bekannten Buchautorin und Referentin Andrea Schwarz zuhören. Thema war: "Glauben - wenn mitten im Leben ein Stück Himmel aufblitzt. Andrea Schwarz las aus ihren Büchern Geschichten aus dem alltäglichen Leben. Geschichten die nachdenklich machen - wo wir mitten im Alltag Spuren unseres Glaubens entdecken können, die Momente, in denen ein Stück Himmel auf der Erde aufblitzt.
Am Ende des Vortrags waren sich alle einig - ein spannender Vortrag aus dem jede Einzelne was mitnehmen kann.
Verabschiedung "Monika Hübner"
Der neue Vorstand von rechts
Marlies Robben - geistliche Begleitung
Klaudia Günzel - Kassenführung
Edith Wellmann - Schriftführerin
Marlies Heermann - Teamsprecherin
Renate Ostendorf - stellvertr. Teamsprecherin
Beate Weidler - Mitarbeiterinnenbetreuung
Adventsfeier am 07. Dezember 2021
Das Leitungsteam der kfd hat sich kurzfristig entschlossen,
die geplante Adventsfeier im Hotel Lingemann, wegen der hohen Zahl an Corona-infizierten Menschen abgzusagen.
Die hohen Infektionszahlen veranlassten uns Kontakte wieder einzuschränken und vorsichtig zu sein.
Den kfd-Mitgliedern wurde ein Weihnachtsgruß nach Hause gebracht.
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